Fahrdynamiksysteme wie ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) sind extrem sicherheitsrelevant und erfordern umfassende HIL-Tests mit sehr hohen Anforderungen an das Testsystem. So muss zum Beispiel das Fahrzeugmodell sehr realistisch sein.
Auch hier werden sowohl Einzelsteuergeräte-Tests als auch Tests von mehreren Steuergeräten im Verbund, zum Beispiel bei integrierten Fahrwerksystemen, durchgeführt.
dSPACE verfügt über viele Jahre Erfahrung im Aufbau von HIL-Testsystemen für Fahrdynamik-Steuergeräte und unterstützt Kunden in allen Belangen.
Die Steuergeräte von Fahrdynamiksystemen führen nach dem Hochfahren Plausibilitäts- und Funktionsprüfungen durch. Die Sensorsignale, die sie empfangen, werden dabei sehr genau beobachtet. Stellen die Steuergeräte Unplausibilitäten oder Fehler fest, fahren sie sofort herunter oder gehen in einen eingeschränkten Notfallbetrieb. Daher muss das Testsystem hohe Anforderungen in Bezug auf die Signalqualität und den Signaltyp erfüllen. So müssen zum Beispiel für die Raddrehzahlsimulation Stromschnittstellen mit überlagertem Protokoll bereitgestellt, Ventilstromsignale erfasst und alle anderen Sensoren gut synthetisiert werden, um dem Steuergerät in jeder Situation eine realistische Umgebung vorzutäuschen.
Auch der Umgang mit den in das Steuergeräte-Gehäuse integrierten Sensoren und Aktoren stellt Anforderungen an das Testsystem dar, so wird zum Beispiel. Diese Anforderungen werden im nachfolgenden Beispiel erläutert.
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