Mit einem HIL-Simulator von dSPACE können Sie entweder einzelne Steuergeräte oder mehrere Steuergeräte im Verbund testen. Zu den typischen Anwendungen gehört der Test von Steuergeräten für Verbrennungsmotoren. Die Steuergeräte werden mit dem Simulator verbunden, der die Umgebung inklusive der interagierenden Komponenten simuliert und gezielt Fehler zum Testen einstreut. Mittelwertmodelle werden für bestimmte Motoren parametriert und für deren Simulation in Echtzeit eingesetzt. dSPACE Simulatoren sind skalier- und erweiterbar und lassen sich sogar mitten im Projekt schnell an neue Anforderungen anpassen, zum Beispiel für Systemtests mit geänderter Steuergeräte-Verkabelung. Um den HIL-Simulator an verschiedene Motortypen anzupassen, fügen Sie einfach ein austauschbares Lastrack hinzu. So können Sie leicht zwischen den Motor- und Fahrzeugkonfigurationen wechseln.
Motor-Steuergeräte enthalten zeit- und motorwinkelbasierte Funktionen und Subsysteme. Ihre Hauptaufgabe ist das Generieren der Einspritz- und Zündsignale. Als Eingangsgrößen für die Regelung messen sie den Motorwinkel, d.h., sie erfassen Kurbelwellen- und Nockenwellensignale. Um den Steuergeräten eine realistische Umgebung zu suggerieren, ist üblicherweise eine Taktrate von 1 ms ausreichend, allerdings erfordern kurbelwellenwinkelsynchrone Signale erheblich schnellere Abtastraten bis in den µs-Bereich. Die dSPACE DS2680 I/O Unit dient zur Erfassung und Berechnung der notwendigen Signale mit hoher Auflösung. Sie enthält eine APU (Angular Processing Unit) basierend auf FPGA-Technologie, und lässt sich komfortabel in MATLAB®/Simulink® konfigurieren.
Treiben Sie Innovationen voran. Immer am Puls der Technologieentwicklung.
Abonnieren Sie unser Expertenwissen. Lernen Sie von erfolgreichen Projektbeispielen. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Simulation und Validierung. Jetzt dSPACE direct und dSPACE direct aeropace & defense abonnieren.