Freigabetests für kamera- und radarbasierte Anwendungen mit Closed-Loop-HIL-System

  • Typischer HIL-Aufbau zum Testen intelligenter Abstandsregelungen (ACC) und Notbremsassistenten (AEB)
  • MotionDesk zur Stimulation der Kamera „in-the-Loop“ mit Hilfe von 3D-Visualisierung
  • dSPACE Automotive Simulation Models (ASM) zur Fahrzeug- und Verkehrssimulation sowie ein Radarsensormodell zum Einfügen erfasster Objekte in das Radarsteuergerät
  • ModelDesk zur Parametrierung virtueller Testfahrten
  • HIL-Echtzeitsystem zur zeitlichen Korrelation der von Radar- und Kamerasensoren erkannten Objekte

Die Basis heutiger ADAS-Anwendungen ist die zuverlässige Umgebungserkennung durch Kamera oder Radar. Um die dafür zuständigen Steuergeräte mittels Simulation zu testen, müssen die realen Sensoren auf geeignete Art und Weise am HIL stimuliert werden. Ein typischer Ansatz für Freigabetests basiert auf einer Kamerabox. Untergebracht in einem Gehäuse, werden die Kamerasensoren von einem Monitor mit 3D-Szenarien stimuliert. Die Bilder werden auf einem PC mit einer Grafikkarte basierend auf den Daten eines Fahrzeug- und Umgebungsmodells generiert. Dieses erfolgt in Echtzeit mit einer hohen Frame-Rate und ausreichender Detailgenauigkeit, so dass das Kamerasteuergerät die Objekte richtig erkennen und klassifizieren kann. Für Anwendungen, die andere Arten an Sensoren benötigen, zum Beispiel Radar, findet die Sensorfusion im Steuergerät statt. Ein Algorithmus kombiniert die Objekte, die die Kamera oder das Radar erkennt, und formt daraus ein einheitliches Umgebungsmodell. Dafür ist es notwendig, dass die Datenströme beider Sensoren das Steuergerät zeitkorreliert erreichen. In einer HIL-Testumgebung übernimmt das die Echtzeitsimulation. Sie stellt sicher, dass das Stimulieren der Kamera von MotionDesk und das Einspeisen der Objektliste in das Radarsteuergerät synchron geschieht.

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