dSPACE Software wie SystemDesk unterstützt die Entwicklung und Generierung von virtuellen Steuergeräten nach der AUTOSAR Adaptive Platform für den frühen Test mit dSPACE VEOS.

Serviceorientierte Architektur

Die AUTOSAR Adaptive Platform wurde unter Berücksichtigung der Anforderungen serviceorientierter Software-Architekturen entwickelt und legt ihren Schwerpunkt auf Flexibilität. Sie ermöglicht den Entwurf von flexibel strukturierter Steuergeräte-Software, die auch nach der Veröffentlichung noch angepasst werden kann. Damit ist sie ideal für neue Anwendungsbereiche wie das autonome Fahren geeignet.

Technische Daten

Der wichtigste Baustein dieser Architektur ist die AUTOSAR Runtime for Adaptive Applications (ARA), die die erforderlichen Dienste für die Ausführung der eigentlichen adaptiven Anwendungen bereitstellt.

Die Kommunikation und der Datenaustausch mit adaptiven Anwendungen basiert auf Ethernet. Sie kann ganz nach Bedarf über Broker-Services eingerichtet werden.

Hauptvorteile

Die Struktur der Software für die AUTOSAR Adaptive Platform und der anforderungsbasierte Kommunikationsaufbau ermöglichen Software-Updates, nachdem das Steuergerät im Fahrzeug installiert wurde. Darüber hinaus ermöglicht die Adaptive Platform eine hohe Kommunikationsbandbreite und ist damit optimal für ressourcenintensive Anwendungen wie Funktionen für autonomes Fahren geeignet.

Die dSPACE Werkzeugkette unterstützt die Entwicklung, die Generierung und den Test von virtuellen Steuergeräten auf Basis des klassischen AUTOSAR-Ansatzes.

dSPACE Echtzeitsysteme

Der Standard der AUTOSAR Classic Platform konzentriert sich auf Software-Architekturen von Steuergeräten für tief eingebettete Systeme. Die Steuergeräte-Software ist statisch für eine bestimmte Hardware-Plattform konfiguriert, was eine minimale Rechenleistung erfordert.

Technische Daten

In der Steuergeräte-Software auf Basis der AUTOSAR Classic Plattform sind die Software-Funktionen als Software-Komponenten (SWCs) implementiert, die über die Laufzeitumgebung (RTE) mit den Basissoftware-Komponenten für hardwarenahe Aufgaben verbunden sind. Die RTE ermöglicht die Wiederverwendung von zuvor entwickelten und getesteten SWCs über Fahrzeugprojekte und -varianten hinweg, was die Software-Qualität von Anfang an erhöht. Der Datenaustausch zwischen Steuergeräten ist für die signalbasierte Kommunikation optimiert, zum Beispiel über typische automotive Bussysteme wie CAN oder FlexRay.

Hauptvorteile

Der Standard der AUTOSAR Classic Platform enthält Spezifikationen für Schnittstellen zwischen Anwendungsfunktionen und Basissoftware-Modulen. Diese Spezifikationen unterstützen die separate Entwicklung verschiedener Funktionen als Software-Komponenten. Sie vereinfachen die Aufgaben, Funktionen zu einem Steuergerät zu kombinieren und mehrere Steuergeräte zu integrieren. Auch der Austausch und die Wiederverwendung von Software-Komponenten ist einfacher, da bereits abgesicherte Funktionen wiederverwendet werden können. Dies wiederum reduziert den Entwicklungs- und Testaufwand.

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